Pandoras kleine Schwester live im Garten So, Tag 1 des Festivals in Eisenerz ist glücklich überstanden. Zu hören gab es nachmittags Pandoras kleine Schwester und abends die beiden begnadeten Boom-Boom-Artists Harz. Dazwischen, davor und danach DJs. Ein entspanntes Ambiente, an dieser Stelle ein Kompliment an das Team und vor allem auch an alle Camper:innen, die diese Nacht im Zelt verbracht haben. Besonders sehenswert – und das…
weiterlesenTeil 1: Das Rostfest: 18. – 20. August 2022 in Eisenerz. Das Drei-Tages-Fest in einer der entlegeneren Regionen unseres Landes überzeugt auch heuer wieder durch ein vielfältiges und sehr starkes Programm. So spielen etwa die hier schon gelobten Heckspoiler, Georg Laube oder Pandoras kleine Schwester auf. Aber es gibt nicht nur Musik, es gibt Kunst in mancherlei Form. Und es gibt Spaß. Wir sehen uns dort? https://www.rostfest.at/programm/ Teil 2: Where…
weiterlesenHOT CHIP: „Freakout/Release“, Domino Records, VÖ 19.8. 2022 Die fünf Briten starten mit einer Hommage an das Phänomen Disco im Stile eines Studio 54. Nach wenigen Sekunden im Mono-Sound drehen sie so richtig auf und nie wieder ab. Fans der Beastie Boys kommen ebenso auf ihre Rechnung wie spät berufene Hippies, Electro-Freaks, Funk- oder Soul-Liebhaber:innen. Das Spektrum reicht von scheinbar harmlosem Pop bis zu schrägen Songs wie dem Titeltrack des Albums. „Freakout/Release“…
weiterlesenMOLDEN, STRAUSS, PIXNER, PETROVA, RANDI: „Oame Söö“, Bader Molden Recordings, VÖ 29. 7. 2022 Der Wiener Singer-Songwriter Ernst Molden, die Schauspielerin und (oh ja!) Sängerin Ursula Strauss, der großartige Harmonika-Revolutionär Herbert Pixner, die elegante Schlagzeugerin Maria Petrova und „Teufels-Gitarrist“ Manuel Randi haben sich zusammengetan, um der Sagenwelt zu huldigen. Wobei die Texte bewusst viel offen lassen und mit rätselhaften Phänomenen, mit Geistern und anderen armen Teufeln spielen. Die Toten kehren…
weiterlesenCircus Ronaldo: „Sono io?“ Unser letztes Stück im Jubiläumsjahr 2022 könnte programmatisch zu sehen sein. La Strada ist 25 und damit längst erwachsen geworden. Manche im Team sind kaum älter als das Festival selbst. Andere haben schon ein Vierteljahrhundert daran gearbeitet, die Stadt zum Lachen, zum Staunen und zum Nachdenken zu bringen. Es hat sich manches geändert, etwa die Gewichtung von Genres und Sub-Genres, die immer stärker werdende internationale Perspektive,…
weiterlesenAtelier Lefeuvre & André: „Entre serre et jardin“ Der eine sitzt erstmal gemütlich im Garten und trinkt ein Bierchen. Der andere turnt um ihn herum, mäht den Rasen, wuchtet Heuballen und einen schweren Stein durch die Gegend. Der eine sieht ihm fassungslos zu. Wird in die Hängematte gelegt. Braucht für jede Bewegung eine kleine Ewigkeit. Der andere ist mittlerweile in der Unterhose unterwegs und vollbringt eine akrobatische Meisterleistung nach der…
weiterlesenChristian Muthspiel & Orjazztra Vienna: La Melodia della Strada Das Festival La Strada feiert heuer seinen 25. Geburtstag* – und wir als Stammgäste und dezente mediale Wegbegleiter gratulieren herzlich. Aus Anlass des Jubiläums beauftragte Intendant Werner Schrempf den (man muss das so sagen) genialen steirischen Komponisten Christian Muthspiel mit der Entwicklung einer „Melodia“, inspiriert von den Filmen Fellinis und der dazu gehörenden Musik von Nino Rota. Das 18-köpfige Orjazztra spielt…
weiterlesenSie stammt aus dem beschaulichen Neumarkt und hat dort schon in frühen Jahren mit der Mama und manchmal sogar mit dem Opa gesungen. Sie spielte in der Schule paradoxerweise Tuba auf dem Keyboard und trat sogar in so etwas wie Schlager-Sendungen im Fernsehen auf. Es ist dann erfreulicherweise trotzdem keine Karriere in der volkstümlichen Ecke geworden. Anja Om, die mit bürgerlichem Namen Obermayer heißt, wurde zur jüngsten Gesangsstudentin, die an…
weiterlesenRoman des Monats
Günter Neuwirth: „Caffè in Triest“, Gmeiner 2022 Der Autor stammt aus Wien und arbeitet in Graz an der TU als Informationsarchitekt (was immer das genau sein mag). Seit annähernd 15 Jahren schreibt er zudem Bücher, die meisten davon im Bereich Krimi angesiedelt. „Caffè in Triest“ ist das zwar auch, eine Geschichte mit einem Kommissar, mit Mord bzw. Totschlag. Aber es ist mehr: Ein stimmungsvolles Buch über den Beginn des 20.…
weiterlesenHeidi Pretterhofer, Michael Rieper (Hg.): „Club Hybrid. Ein Sommer in der Nebelzone“, Jovis 2022 Im Zuge des Kulturjahrs 2020/2021 entstand in einer tendenziell unterbelichteten Ecke der Stadt ein interessantes Haus. Der „Club Hybrid“ in der Herrgottwiesgasse 161 wurde zur Veranstaltungslocation, zum temporären Arbeits- und Wohnort, auch zu einem Schnittpunkt für die Menschen in der Umgebung zwischen Moschee, Gewerbehallen und Wohnbauten. Die zwei Architekt:innen Heidi Pretterhofer und Michael Rieper, beide seit…
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