Pete Doherty, historischer SchwachkopfEin junger Brite, der unter Alkoholeinfluss sein Faible für Nazis auslebt, war da nicht schon mal was am Königshof? Die englische Dumpfbacke Pete Doherty ist sich bekanntlich ebenfalls für keine Blödheit zu schade. Das bewies der Sänger und Skandalapostel einmal mehr bei einem Konzert in Deutschland. Betrunken wie immer, stimmte er die erste Strophe des Deutschlandlieds an und sang: „Deutschland, Deutschland über alles, über alles in der…
weiterlesenKategorie: Haubentaucher des Monats
Thomas Havranek, Rechenkünstler. „Der Meinl ist ein Schweindl“, pflegten laut aktuellem Falter-Interview dereinst schon die Klassenkameraden des jungen Julius zu rufen. Trotz aller vorstellbaren Animositäten, die man gegen den Fünfer hegen mag, hat sich den „Haubentaucher des Monats“ einer seiner Widersacher verdient. Thomas Havranek, der ehemalige Gutachter im Fall Meinl – der Anfang Juli wegen Befangenheit abgezogen wurde – hat nun ein Honorar von 727.920,18 Euro an die Staatsanwaltschaft gestellt.…
weiterlesenEin junger Österreicher sorgt für einige Verwirrung in der Computerwelt. Peter K. ist gerade mal 18 und arbeitete bis vor kurzem bei einem Unternehmen für Anti-Viren-Software. Er entwickelte offenbar ein Programm, das für Behörden auf Spionage gehen könnte und zog sich so den Unmut der eigenen Community zu. Allerdings ist die Software auch für jede Menge Blödsinn einsetzbar und das gefiel nun wiederum seinem Arbeitgeber gar nicht. Die Beteuerungen von…
weiterlesenOder: Der Streit im Südtiroler Sandkasten Fassen wir zusammen: Die Dolomiten werden von der UNESCO zum Weltnaturerbe ernannt. So weit, so gut. Die Welt von Südtirols Landeshauptmann Luis Durnwalder und UNESCO-Kommissionspräsident Giovanni Puglisi ist noch heil. Schlecht nur für die internationale Verständigung, dass auf die Verleihung eine Feier, auf die Feier ein Eklat und auf den Eklat ein Gegeneklat folgte. Die Haubentaucherposse im Detail: Der Luis (der Landeshauptmann) hatte bei…
weiterlesenWendelin Wiedeking, Friedens-Stifter um 50 Mio. Einst war er ein gefeierter Erfolgstyp, doch irgendwann scheint sich bei Ex-Porsche-Chef Wiedeking die Optik verstellt zu haben. Die kleine feine Sportwagenfirma Porsche sollte unter seiner Führung den großen VW-Konzern schlucken, so die einigermaßen absurde Zielsetzung, die Wiedeking mitten in die familiären Turbulenzen der Porsches und Piechs manövrierte. Das Resultat: ein gewaltiger Schuldenberg für die Firma Porsche und ein mit 50 Millionen erkaufter Abgang…
weiterlesenArnold Schwarzenegger, staatlich geprüfter Pleitier Schon klar, Mr. Governor, die Wirtschaftskrise und die – die längste Zeit untätigen (republikanischen!) – Politiker in Washington sind mitschuldig an der gewaltigen Finanzkrise, die Kalifornien derzeit an den Rand des Ruins treibt. Nur dass ein selbst ernannter internationaler Checkertyp wie unsere steirische Eiche nicht kapieren will, dass es Zeiten gibt, wo man besser Steuern erhöht als das soziale Elend zu forcieren, das ist uns…
weiterlesenKleptomania – Österreich sucht den Superdieb.Oder: Dümmer als die Polizei erlaubt. Das erlebt auch die Exekutive nicht jeden Tag. Oberösterreichische Beamte wurden an einen Tatort gerufen, nachdem ein Mann in seiner Firma einen Dieb überrascht hatte, der am Tatort erst einmal in aller Ruhe gejausnet hatte. Nachdem die Polizisten den 24-Jährigen verhaftet hatten, klaute er aus ihrem Streifenwagen in einem unbemerkten Augenblick auch noch eine Digitalkamera, offenbar in der Meinung,…
weiterlesenStrache, HC – RechenkünstlerAuf seinen neuen Anti-EU-Plakaten prangert der blauäugige Agitator aus Wien unter anderem die „Finanzmafia“ an. Die Abscheu gegenüber Menschen, die mit Zahlen und Steuern umgehen, kommt bei Strache nicht von ungefähr. Wie Ex-Grünenchef van der Bellen kürzlich in einer wahren Lehrstunde des österreichischen Parlamentarismus vorführte, hat Strache nämlich anscheinend nicht den leisesten Schimmer von den Grundrechnungsarten. Gefragt, was seine gesammelten Forderungen an die Regierung in etwa an…
weiterlesenBig Brother Berlusconi. Neue Gesichter braucht das Land, meint Silvio Berlusconi. Und der muss es ja nach seinen diversen „Schönheits-OPs“ wissen. Fesch, jung und weiblich sollten sie sein. Und wenn man schon einmal so eine schöne Vorauswahl getroffen hat, kann man die Damen doch auch gleich ins EU-Parlament entsenden. Bisschen abstimmen und so. Klar, Onkel Silvio. Deine Initiative, 30 Frauen für eine EU-Wahl zu casten und ein Big Brother Starlet…
weiterlesenEin cleverer Lehrer kommt selten allein. Eines vorweg: Wir haben selbst schon mal ein bisserl unterrichtet und finden den Lehrerjob absolut nicht easy. Werbung in Schulen ist an sich ebenfalls nichts Neues. Unsere moralische Entrüstung ob der frühen Verführung der Kinder zum „bösen“ Konsum hält sich also in Grenzen. In den USA scheint man in dieser Hinsicht jedoch besonders liberal zu denken. Clevere Lehrer wie Jeb Harrison zum Beispiel –…
weiterlesen