Lieber Harry! Oder sollten wir sagen: Henry Charles Albert David Mountbatten-Windsor! Wenn wir Prinz wären… Sollen wir dir sagen, was wir dann täten? Den ganzen Tag schlafen, am Abend mit knusprigen kleinen Engländerinnen ausgehen, teure Autos fahren, Papa Charles an den Elefanten-Ohren ziehen, Geld verbraten, Oma ärgern, tonnenweise Roast beef essen, im Restaurant die Zeche prellen, Opa ärgern, mit Bruder Willy kräftig einen drauf machen. Aber eines würden wir sicher…
weiterlesenKategorie: Diverses
Webtipp des Monats März: Belauscht!
Das klingt vielleicht bescheuert: User schreiben die schönsten Dialoge auf, die sie im Alltag hören. Und das ganze in verschiedenen Kategorien, zum Beispiel im Kaufmannsladen oder in der U-Bahn. In Wirklichkeit ist belauscht.de eine der lustigsten Seiten, die je aus Deutschland über uns herein gebrochen sind. Lachen ohne Ende, garantiert! Belauscht.de
weiterlesenMein Leben zwischen Wien und New York. Frederic Morton, Deuticke Verlag 2006. Frederic Morton ist New Yorker Bestsellerautor. Fritz Mandelbaum ist Sohn eines wohlhabenden Wiener Fabrikanten. Zwischen beiden Figuren liegen der Aufstieg der Nationalsozialisten, das Emigrantenschicksal einer jüdischen Familie, die neue Welt. Statt Weltkrieg und Weltpolitik geht es in Mortons Autobiographie aber um die kleinen Dinge und das allzu Menschliche. Sein Leben erzählt der Autor in zehn respektlos humorvollen Kurzgeschichten.…
weiterlesenFußballclub des Monats: Motörhead FC
Spätestens im EM-Jahr 08 wird Fußball in Österreich out sein. Daher bearbeiten wir den grünen Rasen noch rasch 2007. Und wie immer wenn es ums runde Leder geht, gehts ab nach England. Der Held am Platz heißt diesmal Gary Weight. Der Trainer der U10-Mannschaft des Greenbank FC im Osten der Insel, hat eine neue intelligente Form des Sponsoring entwickelt, die auch noch Spaß macht. Statt des lokalen Installateurs holte er…
weiterlesenvon Marina Lewycka, erschienen bei dtv 2006Ihre ersten 50 Romane schafften es in die Papierkörbe vieler Verlage, ihr allerletzter Versuch bis in die britischen Bestsellerlisten. Ein kluger Mensch hätte früher aufgegeben. Marina Lewycka nicht. Darum kann man heute auf 356 Seiten eine ukrainisch-englische Familiengeschichte lesen, die Schrullen und Macken der eigenen Verwandtschaft wohltuend klein erscheinen lässt. Abgelutschte Klischees kommen dabei leider ebenso vor wie bester britischer Humor. Trotzdem: eines der…
weiterlesenEinmal indisch, bitte
Ein kleiner multimedialer Youtube-Schwerpunkt für alle Fans des Bollywood-Wahnsinns. Wir haben in wochenlanger schmerzhafter Recherche Perlen der indischen Popkultur für Sie zusammen gestellt.Nehmen Sie das: Großartige TV-Werbung Der indische Michael Jackson Superman auf (k)indisch Die Bombay-Beatles… Das können nur die Inder
weiterlesenMusikrichtung des Monats: Firmensongs
Noch einmal Borat
Buchanfang des Monats Jänner
Thomas Glavinic: Die Arbeit der Nacht. Erschienen 2006 bei Hanser. Eines wollen wir gleich außer Streit stellen: Glavinic ist eines der größten Talente der österreichischen Gegenwartsliteratur. Jedes seiner Bücher ist thematisch und stilistisch neu angelegt, es gibt keine schriftstellerische Routine (siehe Wolf Haas). Allerdings ist Glavinic auch noch ein gutes Stück von der – im Feuilleton bereits herbeigeschriebenen – literarischen Perfektion entfernt. “Die Arbeit der Nacht” ist ein Buch mit…
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