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Musik

CD des Monats April

William Fitzsimmons: „Gold in the shadow“, 2011

Der großartige Problembär und passionierte Bartträger ist hörbar gut aufgelegt, soll in seinem Fall heißen ruhig, ausgeglichen, entspannt, sentimental. Wer z.b. auf Facebook verfolgt hat, dass der gute Mann in den letzten Monaten andauernd durch die Weltgeschichte getingelt ist (from Hartberg to Toronto), der wundert sich vielleicht, wie da eine neue Platte entstehen kann, aber genau so klingt „Gold in the shadow“. Eine Reihe von Songs, die den Soundtrack zur vorbeiziehenden Landstraße bilden. Gitarre und Stimme im Tourbus – und sonst kaum etwas. Doch manchmal eine zweite Stimme, zum Beispiel die der reizenden Laura diStasi, und vielleicht auch einmal eine zweite Gitarre. Banjo und Schlagzeug dürfen auch, aber wirklich nur zwischendurch. Eine Platte, die nach Sehnsucht klingt, nach Heimweh, nach enttäuschter Liebe und nach endlosen Nächten unterwegs zu sich selbst. Schön!

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