Wir verlosen diesmal ein “brandneues” Buch aus der Redaktionsgerüchteküche “Angerichtet” und einmal die CD des Monats von Barefoot Basement. Unter allen e-mails, die uns bis 2. 11. um 23 Uhr erreichen, werden zwei Glückliche ausgewählt. E-mail an office@haubentaucher.at mit Betreff “Gewinnspiel” samt Namen und Postadresse reicht.Update 3. 11.: das Gewinnspiel ist entschieden. Das Buch “Angerichtet” bekommt Martina F. aus Graz. Die CD von Barefoot Basement geht an Wolfgang J. aus…
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Don Winslow: Tage der Toten. suhrkamp 2010.An sich sind wir hier nur bedingt begeistert von den Riesenschwarten, die den Buchmarkt derzeit dominieren. Bei Don Winslow aber muss man auf jeden Fall eine Ausnahme machen. Der Mann hat mit “Tage der Toten” ein bluttriefendes Epos abgeliefert, das unglaublich brutal, wuchtig und spannend ist. Es wundert einen direkt, dass man nach der Lektüre voller Leichen und Folterungen auch nur irgendwie schlafen kann…
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Unseren guten alten Freund Micky aus Wien kennt man mittlerweile aus Funk und Fernsehen. Der Getränke- und Finnlandspezialist, Wegbereiter der Luftgitarre in Österreich, Quizmaster und DJ hat seit etlichen Jahren eine dezente Körperfülle und -hülle aufgebaut, der er nun wieder einmal zu Leibe rückt. Diesmal ohne Sasha W., dafür aber unterhaltsam und charmant. Übrigens: Micky Klemsch ist ein vorausschauender Mensch. Für den 19. 11. 2011 (!) hat er die Präsentation…
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Alexander Wrabetz, glückloser ORF-GeneralDer größte Erfolg des ORF-Chefs war es, überhaupt diesen Job bekommen zu haben. Seitdem gibt es nur mehr selten Erfreuliches vom Küniglberg (und bald nicht einmal mehr von dort) zu hören. So gut wie jedes neue Format, die meisten ohnehin einem öffentlich-Rechtlichen Sender wenig angemessen, floppt. Moderatoren muss man sich schon aus dem Privat-TV ausleihen, um überhaupt noch über die Runden zu kommen. Statt sich der Quoten-Diskussion…
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Micro Fiction auf TwitterWer liest heutzutage überhaupt noch? Das muss man sich angesichts scheintoter Verlage und magersüchtiger Autorenhonorare einfach fragen. Eine mögliche Reaktion auf diese Entwicklung heißt „Tiny Tales“ und der junge Mann dahinter Florian Meimberg. Er destilliert eine Romanstory auf 140 kompatible Twitterzeichen. Für diese Idee der Mini-Prosa wurde Meimberg heuer mit dem Grimme Online Award ausgezeichnet. Und auch uns gefällts. Hier ein erster Appetizer:„Die Tätowierungen waren ungewöhnlich detailliert.…
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Uncle Bonmee, who can recall his past lives. GB/Thailand/F/D/E, 2010Der in Bangkok geborene Regisseur Apichatpong Weerasethakuls erzählt mit Uncle Boonmee eine Geschichte außerhalb westlicher Bildtradition, Denkmuster und Vorstellungskraft – angesiedelt irgendwo zwischen Diesseits und Jenseits, inmitten der geisterhaften Wildnis des Dschungels. Ebendort trifft Onkel Boonmee auf seine tote Frau und seinen verschwundenen Sohn. Es beginnt ein seltsam mystisches Kinoerlebnis, das in Cannes mit der Goldenen Palme prämiert wurde. Demnächst im…
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Barefoot Basement, CD 2010, FAE RecordsSeit 2002 gibt es Barefoot Basement mit Sitz in Wiener Neustadt schon, jetzt endlich wurde auch eine CD produziert. Reggae heißt das Motto, zuweilen aber auch hemmungslos garniert mit Zirkusmusik und Latino-Rhythmen. Die allermeisten Tracks kommen ohne Vocals aus und machen grundsätzlich vor allem eines: Gute Laune. Mitreißend, unkompliziert, aber nie eintönig. Die CD wurde live am Festivalgelände in Wiesen eingespielt und diese Vibes merkt…
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Ausstellung und Symposion: Wolfgang TemmelART JOKEDer vielfältige steirische Künstler Wolfgang Temmel zeigt Bilder und Objekte, die er „werkgetreu“ nach Vor-Bildern aus Cartoons über moderne Kunst geschaffen hat. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog D/E (edition kürbis), mit Textbeiträgen von Wolfgang Pauser und Wenzel Mraček.Ausstellungseröffnung: Freitag 5. November 2010, 19:00 UhrEröffnungsvortrag: Wolfgang Pauser, WienDie ESC, Kunstverein in 8010 Graz, Jakoministraße 16,tel 0316/ 83 60 00, Symposion „TALKING ART JOKES“: 19. November 2010,…
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“kurzweilig zu lesen und zutreffend.” (Martin Gasser, Steirerkrone)”Für die Leser ist es unterhaltsam. Für Kritiker fast schon eine kleine Psychotherapie.” (Rainer Nowak, Die Presse)
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Netter Versuch. Edit Kaldor bringt eine chinesische Familie auf die Bühne, die das Publikum zu gruppendynamischem Sprachunterricht anleitet. Die These: Theatersprache ist keineswegs universell. Um diese These zu überprüfen, müsste es allerdings Theater geben. Bei “C’est du chinois” bleibt das Stück nur Stückwerk. Die Schauspieler agieren wie Volkshochschullehrer und die “Botschaft” könnte man in drei einfachen Sätzen zusammenfassen: Das Leben in der Fremde ist hart. Man arbeitet viel und hat…
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