Well: Done. pumpkin records 2013.
Well, der Name klingt international. Die Musik hingegen ist zwar mit englischen Texten versehen, aber erinnert doch von der ersten Sekunde an an heimische Bands. Gut geraten, denn Well kommen aus Wien und haben schon bei etlichen Indie-Kapellen (echophonic, Soda) mitgewirkt. Ein bisschen Geduld zahlt sich beim Anhören aus, die erste Nummer “Shameshock” ist nicht unbedingt der Reißer, aber im Laufe der Zeit steigern sich Well ganz ordentlich. Meistens flott, wenn auch nicht frei von Melancholie, agieren die drei Herren Grabenhofer, Fehringer und Tarcsay mit Sängerin und Bassistin Suzana Canji wie etwa im sehr feinen Song “Dying in your arms”.
Die Folge: ein entspanntes Debut einer Indie-Rock Band, von der man bestimmt heuer noch einiges hören wird. Am 21. Feber etwa sind Well im Schutzhaus Schmelz im Rahmen eines 3 Tages Festivals zu erleben.
Mehr Infos auf der FB-Seite von Well oder auf Myspace
