Was war passiert? Bekanntlich ist kürzlich Kobe Bryant, der vielleicht beste Basketballspieler seiner Generation, in Folge eines Hubschrauberabsturzes gestorben. Er war für seine große Klappe ebenso bekannt wie für seine beeindruckende Performance für die Lakers. Er war also für den Basketballsport in etwa das, was Hermann Maier in seinen besten Zeiten für die Skisportnation Österreich war. Gut übrigens im Nachhinein, dass Kobe nie vom ORF interviewt wurde, es wäre gewaltig schief gegangen.
Die BBC, die immer wieder für spektakuläre Live-Pannen gut ist, war jedenfalls auf diesen Todesfall auch eher suboptimal vorbereitet. Man zeigte in einem Rückblick zwar Bilder von Kobe Bryant, aber leider nicht nur. In etlichen Einstellungen ist LeBron James zu sehen, der ganz offensichtlich mit dem Verstorbenen verwechselt wurde.
Das ist deswegen besonders krass, weil auf dem Leibchen von James sogar deutlich sein Name zu lesen ist. Mehr als peinlich und da half auch eine rasche Entschuldigung von Seiten der Sendungsverantwortlichen nichts mehr. Twitter kocht und kann sich kaum mehr beruhigen. Zurecht, muss man in diesem Fall sagen. Einen wie Kobe verwechselt man nicht…
Titelfoto: Der echte Kobe Bryant. Fotocredit: Keith Allison [CC BY-SA (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0)]