Pabst „Songs for a hopeless minder“, 212 records/hoanzl
Der studierte Jazzgitarrist Daniel Pabst hat sich für diese CD des Vornamens beraubt und präsentiert ein vertracktes, nicht gerade simples Stück Musik. Nichts für Fahrstuhlmusikfans also, für alle anderen aber eine interessante und vielschichtige Platte. Wir hätten vielleicht nicht gleich mit der schrägsten Nummer begonnen, aber so sind sie halt die (eh nicht mehr so) jungen Menschen. Erinnert irgendwie an niemanden, den wir kennen würden, und ist wohl auch deswegen CD des Monats geworden. Da frickelt es, röhrt es, piepst es, scheppert es, dass es nur so eine Freude ist. Dazu kommt ein reichlich abgedrehter Gesang, ziemlich prätentiös und nicht immer akzentfrei. Seltsames und schönes Teil, von dessen Livequalitäten man sich am
18. Jänner ab 21 Uhr im Wiener Shelter
überzeugen kann. Mehr Infos und Termine unter www.danielpabst.at
2 Antworten auf „CD des Monats Jänner 2012“
yeah!
ja endlich…
definitiv. keine fahrstuhlmusik – und deshalb: große gefühle…
http://wecrosscountry.wordpress.com/2012/01/24/pabst-18-janner-shelter/