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Buch des Monats

Buch des Monats Oktober

„Rost“ von Philipp Meyer. Erschienen bei Klett-Cotta.

Ein Debutroman, der in den USA für hymnische Kritiken sorgte. „Rost“ erzählt die triste Geschichte zweier Jugendlicher, die eigentlich talentiert wären, aber den Sprung aus ihrem Kaff in Pennsylvania nie geschafft haben. Auf ihrem Weg in die vermeintliche Freiheit geraten sie in ärgste Bedrängnis und bald stellt sich die Frage: War es Notwehr oder Mord? Meyers Buch ist gut beobachtet (die alltägliche Korruption z.B.), spannend geschrieben und führte die Rezensenten natürlich zu den üblichen Vergleichen („Fänger im Roggen“), die in diesem Fall völlig unerheblich sind. Wer mehr über das Leben und Sterben in der amerikanischen Provinz der Gegenwart erfahren will, wird „Rost“ zu schätzen wissen.

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