anoroc: the completion of our exaggeration
erschienen im Mai 2010 bei pumpkin
Das ist jetzt nicht wirklich das heimische Gegenstück zu Hole. Melodischer Postrock nennen das die Plattenverkäufer, weniger Zeter und Mordio als bei Mrs. Love, dafür mehr Harmonie(n) und schön gebaute klassische Rocksong-Strukturen. Bei anoroc aus Wattens dürfen auch das Keyboard und sogar das Theremin zwischendurch durchschimmern. Moment, war das gerade ein Gitarrensolo? Und singen können die Burschen auch. Nur nicht übertreiben damit, by the way. Da wächst auf jeden Fall was Schönes heran. Hört euch mal “each his own” an oder “bench in the forest”. Haben ihre Portion U2 und Beatles bekommen, als sie klein waren, keine Frage. Retro rules. anoroc rocks. Aber gaaaaaanz friedlich.