Thalija:
„Thalija II“ pumpkin/trost April 2008
Sehr selten, aber manchmal eben doch, sagt der Infotext auf einer Website eigentlich alles Wesentliche:
„Thalija wurde unter keinem Namen etwa zwischen 2001 und 2002 als Idee gegründet, sich den Gesetzen des Pop nicht ganz zu beugen und die Konzepte des Freejazz und der Improvisation mit der musikalischen Vergangenheit des einzelnen, die durchwegs aus dem Postrock und Postpunk genährt wurde, zu verweben. Die klassische Rockformation aus Schlagzeug, Gitarre und Bass bildete die Basis, das Verweigern von Songwriting, die Intensität des Klangteppichs, das endlose Loopen einzelner Elemente bildeten das Konzept, ebenso wie das Zuführen anderer befreundeter Musiker in den Kreis der Namenlosen, die sich einem Zirkel gleich im Kreise zum Vollzug des endlosen Rockens begaben. Das Unvorhergesehne Element bildet den Zündfunken im Klangteppich. Labil-rock. Dekonstruktion. Orchester des Wahnsinns. Übertreibung. Aus dreien wurden neunzehn in den vergangenen fünf Jahren. Aus den Namenlosen ein Kollektiv. Aus der Idee wurde Thalija. Thalija sind Magali Arnoux, Alexander Diesenreiter, eloui, Nikolaus Jantsch, Alexander Koinegg, Bernd Mathi, Gerald Naderer, Ralph Neumüller, Nick Oberthaler, Richard Pressnitz, Heimo Prünster, Daniel Schrotter, Elmar Schwarzlmüller, Rainer Spangl, Benjamin Tomasi, Andreas Watzik, Alex Wunderbar, Martin Zeilinger und Robert Zirngast.“
Zitiert von der Thalija-Website
Und jetzt sagen wir doch noch was dazu: Interessanteste heimische CD-Produktion des Frühjahrs 2008, soweit wir das überblicken können. Manchmal überraschend leise, dann wieder laut, sperrig und krachend. Live gibt es das ganze bei folgenden Gelegenheiten:
10. Mai 16:00
Bruno-Kreisky-Park Wien
4. Juni 20:00
semperdepot Wien
5. Juni 20:00
Bruno-Kreisky-Park (Filmkonzert) Wien
28. Juni 20:00
Kino Ebensee (Filmkonzert) Oberösterreich