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Dünnes Buch des Monats April

„Das Seufzen meiner Mutter“ von Wolfgang Pollanz.
Erschienen 2007 im Kitab Verlag.

Meistens sind für uns Thirty-somethings ja die Eltern schuld an allem. Sie haben uns nicht zu einem Technik-Studium gezwungen, sonst wären wir heute am Arbeitsmarkt hochbegehrt. Andererseits haben sie uns auch nicht Gitarre spielen lassen, sonst stünden wir jetzt als Rockstar auf den großen Bühnen dieser Welt. Noch weit gravierendere Anschuldigungen gegenüber unseren Ahnen – und das in großer Zahl – enthält „Das Seufzen meiner Mutter“.

Wolfgang Pollanz, der Kürbis-Impresario aus Wies, erzählt in seinem neuesten Büchlein sechs Geschichten aus der Provinz. Mal deprimierend, mal mit einem Anflug von Heiterkeit. Die einzelnen Biographien mögen erfunden sein, sie wirken dennoch authentisch. Selten wurde der verklemmte und uncoole Teil der österreichischen Jugend in den 1960er und 70er Jahren so treffend beschrieben. Kaufen!

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