Jan Böttcher: “Das Kaff. Roman”, Aufbau Verlag 2018
Es gibt Bücher, die man behält, weil sie einem auch nach wiederholter Lektüre etwas zurückgeben. Und dann gibt es die, die man liest und ins offene Bücherregal in der Nachbarschaft stellt. Auch wenn sie vielleicht gut erzählt sind, so fehlt es ihnen an Inhalt.
Das Kaff gehört leider zu den letzteren.
Architekt, ledig, erfolglos kehrt in seinen Heimatort zurück, um dort
a.) Einen Auftrag auszuführen
b.) seine Familiengeschichte aufzuarbeiten
c.) sich die ledige gutaussehende Alleinerzieherin aufzureißen.
Der Rest der Geschichte passt in einen sommerlichen Herbstnachmittag.
Rezension: MB