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Haubentaucher des Monats

Haubentaucher des Monats: Hubert Gorbach

Der Mann, der einst beklagte, die Welt in Vorarlberg sei zu klein für ihn, und der unseren Haubentaucher-Gastautor RW daraufhin 2007 zu einer investigativen Recherche zwang, hat wieder einmal nicht genug zum Leben. Da es mit der internationalen Karriere nach dem Ministeramt irgendwie nicht so richtig klappen wollte und auch das blauschwarzorange Netzwerk ihm keinen Top-Job zuschanzen konnte oder wollte, braucht Gorbach eine Pension. Und zwar eine, die für seine zweifelhaften Verdienste angemessen erscheint. 11.000 brutto wären schon recht. Und zwar nicht wie bei Normalsterblichen ab 65 Jahren, sondern rückwirkend ab dem 57. Geburtstag. Ob Gorbach mit dieser jüngst publik gewordenen Forderung durchkommt, ist äußerst fraglich. Nach einer ersten Niederlage beim Vorarlberger Landesverwaltungsgericht überlegt der Ex-Politiker nun, den Verfassungsgerichthof mit seiner Causa zu beschäftigen. Fest steht, dass jeder, der sich wirklich für Innenpolitik interessiert, sich spätestens bei solchen Aktionen fragen muss, wie weit die Selbstkontrolle im blauen Lager reicht. Hat Herr Strache kein Taferl mehr, das er in die Kameras halten kann? Oder gelten die Regeln immer nur für die anderen?

Quellen: vorarlberg.orf.at und www.news.at

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