Zwei Abende der finnischen Literatur in Graz, wann werden wir das je wieder erleben. Schön war’s, auch wenn das Literaturhaus immer noch ausschaut wie ein Studentenheim und dort immer irgendwie alles gern unter sich bleibt. Anyway: Stefan Moster referierte und moderierte sachkundig, humorvoll und selbstkritisch („das war jetzt echt ein blöder Spruch von mir“). Und speziell Hannu Raittila schaute genauso aus wie man sich das von einem finnischen Autor erwartet und verhielt sich auch beim Interview so. Keine Frage, auf die er nicht mindestens eine Minute Schweigen folgen ließ, um dann zu sagen: „Ja.“ Große Klasse, der Mann. Übrigens auch sehr überzeugend: Daniel Doujenis, der aus Raittilas Roman „Die Klärung“ las.
© Foto: haubentaucher.at Links Autor Raittila, rechts Moderator Moster.
2 Antworten auf „Nachbericht: Finnland liest“
Und, haben die Finnen danach anständig was gesoffen?
this I dont know, because I went home…