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Hype des Monats: Murderabilia

Verkaufen lässt sich heutzutage alles. Und online geht sogar noch etwas mehr. Der beste Beweis dafür: amerikanische Online-Auktionshäuser, die sich auf besonders makabere Objekte spezialisiert haben. Sie bieten Souvenirs von Serienkillern zur Versteigerung an. Und diese „Murderabilia” sind wahre Bestseller. Briefe von Charles Manson, Gemälde von John Wayne Gacy, Haare, Notizen, Fingernägel und so weiter. 3,2,1 und weg sind die guten (äh bösen) Stücke. Die Idee an sich ist dabei nicht neu. Erstaunlich ist lediglich die Tatsache, dass sich die Käuferschicht längst von ein paar Freaks zur breiten Masse gemausert hat. Der Murderabilia-Boom ist zumindest in den USA nicht mehr aufzuhalten. Der Tod ist eben nicht nur sprichwörtlich ein sicheres Geschäft.

Ein lesenswerter Artikel zum Phänomen

RS

PS: Das Bild zeigt vermutlich eine von Adolf Hitler 1936 eigenhändig erschossene braune Waldschnepfe aus der Murderabilia-Sammlung unserer Redaktion.

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