Einer der am meisten aufgerufenen Haubentaucher-Artikel ever war eine Filmkritik über “Die fabelhafte Welt der Amelie”. Die spaßige Erklärung: Gastkritiker MP schrieb fälschlicherweise “Die wunderbare Welt…” und erstaunlich viele Menschen suchten genau nach diesem Filmtitel. Der Schöpfer der fabelhaften Amelie-Musik jedenfalls heißt völlig korrekt Yann Tiersen, stammt aus der Bretagne, und kommt demnächst nach Österreich. Zu erwarten ist ein stimmungsvoller Abend, der Pressetext verweist auf “Klangetüden zwischen Sigúr Ros und David Bowie im weitesten Sinne, Kraut- und Postrock”. Der Franzose gilt als äußerst vielfältig, so kuratierte er mit Kollegen wie Tim Hecker, James Blackshaw, Loney Dear und Amiina den Sound der Fantômas Serie (Louis Feuillade), die am Théâtre de Châtelet über die Bühne ging.
Das Album “Infinity”, das in Island und der Bretagne aufgenommen wurde, erschien im Mai 2014. Die entsprechende Tour führte u.a. über New York und London und bringt Tiersen nun (endlich) auch nach Österreich.
Yann Tiersen, am 20. 2. im Linzer Posthof und am 25. 2. im Grazer Orpheum.
Weitere Infos: http://www.psimusic.com/yann_tiersen_graz
www.yanntiersen.com
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http://vimeo.com/86984779
Foto: © Katharine Rose
