Lukas Lauermann ist einer der gefragtesten Cellisten dieses Landes. Er wurde als Studiomusiker für Produktionen von und mit André Heller, Tocotronic, Wanda, dem Nino aus Wien, Marilies Jagsch oder Soap & Skin gebucht. Er komponiert Filmmusik, zuletzt für den Erfolgsfilm Pfau – Bin ich echt? von Bernhard Wenger.
Das ist zwar alles schön und gut, eingeladen haben wir Lukas aber primär aus einem Grund: Er veröffentlicht Solo-Alben, die eigene Klangwelten schaffen. Er verbindet das Cello mit Elektronik, Samplern und Effektpedalen, bei seinem neuesten Werk Varve auch mit alten Kassettenrekordern und Tonbandgeräten.
Eine Varve ist eine geologische Sedimentschicht, vergleichbar mit den Jahresringen eines Baumes. Wie aber klingen Sedimente? Davon kann man sich zum Beispiel am 13. 11. 2025 im Café Wolf in Graz und bei vielen anderen Gelegenheiten überzeugen. Und weil wir nicht so sind, haben wir für diesen Termin auch unser Erscheinungsdatum vorverlegt. Schon eine Woche nach Oliver Welter kommt der Mann mit dem Cello.
Über das Album, die Arbeit und die Arbeitsweise für Filme und über die Frage, wie es um die Theaterkarriere des Lukas Lauermann steht, haben wir für diese Podcast-Folge gesprochen.
Lasst euch das nicht entgehen, Ihr lieben Hörerinnen und Hörer.
Haubentaucher Shorts
Idee: Wolfgang Kühnelt, www.haubentaucher.at
Eine Produktion von DAS POD 2025
Foto: Julia Haimburger