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Buch des Monats: Söhne und Planeten

Clemens J. Setz: “Söhne und Planeten”. Residenz Verlag

Erstlinge junger Autoren sind, so sie gehypt werden, oftmals mehr Schein als Sein. Den Grazer Autor Clemens J. Setz können wir ihnen aber trotz Bachmann-Preis getrost ans Herz legen. Sein erster Roman ist ein Buch über Väter und Söhne, über Liebe und Verpflichtung, über Vorbilder und Versagen. Aus dieser simplen Mischung kocht Setz in variantenreicher Sprache einen ungewöhnlichen Plot, der seinen Hauptdarsteller von Zeit zu Zeit auf die Größe eines Zwerges schrumpfen lässt. Ein Rätsel bleibt allerdings bis zum Ende des Buches ungelöst – wie kann ein erst 26-jähriger Autor so viel über das Leben, das Alter und die Liebe zu erzählen haben? Die Antwort darauf darf jeder selbst suchen…

RS

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